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Bäckerei
KARL OSTER
Bornweg 10

1994
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2023: Wohnhaus
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1994

Fans der unvergleichlichen "Osterbrötchen" hatten jedoch Glück. Ab und an heizte Karl Oster wieder seinen Ofen an und es gab auf Bestellung unsere Lieblingsbrötchen.

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1994: Karl Oster

Bäckermeister Karl Oster (1930 -2014) eröffnete 1963 seine Bäckerei in einem Neubau im Bornweg 10. Zuvor war er Pächter der Bäckerei Emil Sterk in der Bahnhofstraße 1. Neben der Bäckerei betrieb er mit seiner Frau Inge ein Lebensmittelgeschäft. Karl Oster war berühmt für seine leckeren Brötchen, den so genannten Osterbrötchen.

 

Als die Bäckerei zum Jahresende 1994 geschlossen wurde, war im Abschiedsbrief der Osters an ihre Kundschaft zu lesen:

 

 

"Trotz der teilweise harten Handwerksarbeit war es uns stets eine Freude, Sie verantwortungsvoll mit Lebensmitteln und frischen Backwaren aus Meisterhand zu versorgen.

P.S.: Falls Sie in der Zukunft unsere Brötchen vermissen werden, sei Ihnen versichert: uns geht es ebenso."

1994: Karl Oster, Ingrid Kaspar, Inge Oster und Anna Lukas
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Brötchen „steinhart“

Diese nette Geschichte muss erzählt werden: Ein treuer Kunde bewahrte einige Osterbrötchen als Souvenir jahrelang (!) in der Tiefkühlruhe auf. Als Familie Oster davon erfuhr, durfte sie die Brötchen ausleihen. Sie dienten als Vorlage für ein kleines Denkmal auf Karl Osters Grab. Eine schöne Reminiszenz an einen Bäcker mit „Laib und Seele.“

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